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Du fragst dich, ob Schwimmbrillen wirklich wasserdicht sind?

Die Antwort ist entscheidend für dein Schwimmerlebnis.

Viele Schwimmer kämpfen mit beschlagenen Gläsern, eindringendem Wasser und undichten Brillen.

Hier erfährst du alles über die Wasserdichtigkeit von Schwimmbrillen!

Was bedeutet „wasserdicht“ bei Schwimmbrillen?

Schwimmbrillen sind grundsätzlich wasserdicht konstruiert – allerdings nur bei korrekter Anwendung. Die Wasserdichtigkeit hängt von mehreren Faktoren ab, die zusammenspielen müssen.

Das Dichtungssystem einer Schwimmbrille besteht aus weichen Silikonringen oder Gummidichtungen, die sich an die Augenkontur anschmiegen. Diese Dichtungen bilden eine Barriere zwischen dem Brilleninneren und dem umgebenden Wasser. Um zu erfahren, wie wichtig Dichtungen sind, kannst du unser Anti-Beschlag Test für Schwimmbrillen nachlesen.

Moderne Schwimmbrillen verwenden verschiedene Dichtungstechnologien. Einige haben breite, weiche Dichtungsringe für maximalen Komfort, während andere auf schmale, feste Dichtungen setzen, die besonders bei Wettkampfschwimmern beliebt sind.

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Faktoren, die die Wasserdichtigkeit beeinflussen

Richtige Passform

Die Passform ist der wichtigste Faktor für eine wasserdichte Schwimmbrille. Eine zu große Brille sitzt locker und lässt Wasser eindringen. Eine zu kleine Brille drückt unangenehm und kann ebenfalls undicht werden.

Um die richtige Größe zu finden, solltest du die Brille ohne Kopfband gegen deine Augen drücken. Bei der perfekten Passform haftet sie durch leichten Unterdruck von selbst an deinem Gesicht.

Zustand der Dichtungen

Alte oder beschädigte Dichtungen sind die häufigste Ursache für undichte Schwimmbrillen. Silikon wird mit der Zeit spröde und verliert seine Flexibilität. Risse oder Verformungen in den Dichtungen führen unweigerlich zu Wassereinbruch.

Prüfe deine Dichtungen regelmäßig auf:

  • Risse oder Einschnitte
  • Verhärtung des Materials
  • Verformungen durch unsachgemäße Lagerung
  • Ablagerungen von Chlor oder Salzwasser

Korrekte Einstellung des Kopfbandes

Ein zu straff eingestelltes Kopfband führt paradoxerweise oft zu undichten Brillen. Der extreme Druck verformt die Dichtungen und kann sie von der Haut wegdrücken.

Das Kopfband sollte nur so fest sitzen, dass die Brille sicher am Kopf bleibt. Die Dichtung selbst sorgt für die Wasserdichtigkeit – nicht der Anpressdruck.

Häufige Probleme und Lösungen

Wasser dringt an den Seiten ein

Dieses Problem tritt meist bei einer falschen Brillengröße oder bei beschädigten seitlichen Dichtungen auf. Versuche zunächst, das Kopfband leicht zu lockern. Hilft das nicht, benötigst du möglicherweise eine andere Brillengröße oder ein anderes Modell.

Beschlagene Gläser

Beschlagene Gläser sind zwar kein Wasserdichtigkeitsproblem, können aber auf undichte Stellen hinweisen. Anti-Fog-Beschichtungen helfen hier, allerdings nur bei intakten Dichtungen. Möchtest du mehr über die Pflege von Schwimmbrillen erfahren, empfehlen wir das Schwimmtechnik Buch, das auch Pflegehinweise umfasst.

Druckstellen und Unbehagen

Schmerzhafte Druckstellen entstehen oft durch zu festes Anziehen des Kopfbandes. Dies beeinträchtigt nicht nur den Komfort, sondern kann auch die Wasserdichtigkeit negativ beeinflussen.

Pflege für optimale Wasserdichtigkeit

Die richtige Pflege verlängert die Lebensdauer der Dichtungen erheblich. Spüle deine Schwimmbrille nach jedem Gebrauch mit klarem Wasser ab, um Chlor- oder Salzrückstände zu entfernen.

Verwende keine aggressiven Reinigungsmittel oder scheuernde Tücher. Diese können die empfindlichen Dichtungen beschädigen oder die Anti-Fog-Beschichtung zerstören.

Lagere deine Brille in einem Schutzcase oder -beutel, um Verformungen der Dichtungen zu vermeiden. Extreme Temperaturen und direkte Sonneneinstrahlung beschleunigen die Alterung des Silikonmaterials.

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Wann solltest du deine Schwimmbrille ersetzen?

Selbst die beste Pflege kann die natürliche Alterung nicht aufhalten. Tausche deine Schwimmbrille aus, wenn:

  1. Die Dichtungen sichtbar beschädigt oder verhärtet sind
  2. Wasser trotz korrekter Anpassung eindringt
  3. Die Anti-Fog-Beschichtung nicht mehr funktioniert
  4. Das Material spröde wird oder sich verfärbt

Schwimmbrillen sind grundsätzlich wasserdicht, wenn sie richtig passen und in gutem Zustand sind. Die Wasserdichtigkeit hängt maßgeblich von der korrekten Passform, intakten Dichtungen und angemessener Pflege ab. Bei Problemen liegt die Ursache meist in einem dieser Bereiche – nicht in einem grundsätzlichen Konstruktionsfehler der Brille.

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Clara ist eine begeisterte Schwimmerin, die die Freiheit und das Gefühl der Schwerelosigkeit im Wasser liebt. In ihren Artikeln vermittelt sie sowohl technische Fähigkeiten als auch die tiefe Zufriedenheit, die das Schwimmen bringen kann. Claras Motto: „Im Wasser sind wir alle frei.“